Auf einem einsam gelegenen Hof entdeckt ein Postbote die Leichen eines Ehepaares und sieht, wie der Pflegesohn in den Wald flüchtet. Jan Egil ist bewaffnet und hat scheinbar die Nachbarstochter Silje als Geisel genommen. Als der Junge von der Polizei umstellt ist, verlangt er mit Varg Veum zu sprechen. Die beiden kennen sich aus der Zeit, als der Privatdetektiv noch beim Sozialamt gearbeitet hat. Der Teenager beteuert, dass er die beiden bereits tot vorgefunden hat, und so kann Varg ihn auch dazu überreden, sich den Behörden zu stellen. Doch sowohl die Polizei, als auch der eigene Anwalt, glauben Jan Egil kein Wort, und schließlich unterzeichnet der eingeschüchterte Junge ein Geständnis. Da selbst sein alter Bekannter, Kommissar Hamre, nichts ausrichten kann, beginnt Varg selbst zu ermitteln, um seinen ehemaligen Schützling zu entlasten. Unterstützung erhält er dabei von seiner Ex-Kollegin Cecilie, mit der er damals auch ein Verhältnis hatte.
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