Basierend auf dem gleichnamigen Roman aus der Feder von Arthur C. Clarke erzählt Childhood’s End die Geschichte der letzten Generation Menschen. Eines Tages kündigen sich auf der Erde Aliens an, die sich jedoch in ihrer wahren Gestalt den Erdlingen nicht offenbaren wollen. Stattdessen haben sie einen Botschafter namens Karellen (Charles Dance) damit beauftragt, mit der Menschheit in Kontakt zu treten und sie davon zu unterrichtet, dass die soeben stattfindende Invasion eine friedliche ist. Niemand soll bedroht werden, niemand soll unterjocht werden, niemand soll ausgelöscht werden. Stattdessen offenbaren die Fremdlinge, dass sie an den unerschöpflichen Möglichkeiten einer Utopie interessiert sind und jeglichen Konflikt auf Erden lösen wollen. Angefangen beim Hunger über Krankheiten bis hin zu den verheerenden Kriegen, die den Planeten mitsamt seinen Bewohnern vernichten. Neue Technologien sorgen dafür, dass sich die Gesellschaft von Minute zu Minute verbessert. Schnell scheint sämtliches Leid einer strahlenden Zukunft gewichen zu sein. Doch tatsächlich müssen die Menschen nach 50 Jahren feststellen, dass sie sich immer mehr von ihrer eigenen Identität entfernt und ohne Gegenwehr in eine verhängnisvolle Fremdherrschaft begeben haben. Als einziger Kontakt zu den Invasoren bleibt ihnen Karellen, der das menschliche Geschlecht jedoch mit Lügen und Ausreden abspeist. Nicht zuletzt geht es den Aliens nur um ein Spiel auf Zeit, denn in wenigen Jahren schon wird selbst die letzte Generation, die sich noch an die alte Welt erinnern kann, auf ganz natürliche Weise nicht mehr unter den Lebenden weilen.
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