Wien 1867: Nach der Niederlage von Königgrätz ist das österreichische Kaiserhaus geschwächt. Dennoch beginnt in Wien die Wirtschaftsblüte. An der Börse werden Millionengeschäfte gemacht, neureiche Industrielle steigen zur Geldaristokratie auf. Einer von ihnen ist Eduard Baumann: Vom Leinenweber arbeitet er sich zum Textilfabrikanten empor und wird schließlich vom Kaiser zum Baron ernannt. Sein Haus baut der Millionär in der gerade entstehenden Ringstraße, wo die Neureichen ihre Macht in glanzvollen Prachtbauten zum Ausdruck bringen. die in finanziellen Schwierigkeiten steckende Adelsfamilie Artenberg heiratet in die Industriellenfamilie ein. Das Ringstraßenpalais erzählt von Aufstieg und Fall der Familien Baumann und Artenberg, wie vier Generationen im Laufe der Zeit um ihr Überleben kämpfen müssen. Das Schicksal der Familie ist sinnbildlich für die Geschichte Österreichs.
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