Hermann Pfeiffer (* 6. Mai 1902 in Elberfeld; † 11. Juli 1969 in Köln) war ein deutscher Schauspieler, Hörspielsprecher und Regisseur. Im Alter von 17 Jahren begann er seine schauspielerische Laufbahn und erhielt 1920 sein erstes Engagement an den Wuppertaler Bühnen. Dann spielte er unter anderem in Mönchengladbach, Gera und Erfurt. In dieser Zeit arbeitete er auch als Dramaturg und Theaterregisseur, in Erfurt war er seit 1931 stellvertretender Theaterintendant mit dem Fachbereich künstlerische Angelegenheiten. Von 1935 bis 1936 war er in Magdeburg verpflichtet, anschließend kam er nach Berlin, wo er Zugang zum Film fand. Ab 1936 stand er in einer großen Zahl von Klein- und Kleinstrollen vor der Kamera. In dieser Funktion verkörperte Pfeiffer alle nur denkbaren Randfiguren vom Platzanweiser bis zum Gerichtsvollzieher oder Standesbeamten. Einige Male führte er selbst Regie, ohne sich dadurch sonderlich zu profilieren. Ab 1957 betätigte er sich als Schauspieler und Regisseur für den WDR in Köln. Zudem war Pfeiffer ein vielbeschäftigter Hörspielsprecher und -regisseur. Als Sprecher wirkte er beispielsweise in verschiedenen Hörspielmehrteilern der Paul-Temple-Reihe von Francis Durbridge in unterschiedlichen Rollen mit, so in der Affäre Gregory (1949), dem Fall Curzon (1951), dem Fall Vandyke (1953) (Regie jeweils Eduard Hermann) und dem Fall Alex (1968) (Regie: Otto Düben). Quelle: Wikipedia
Geburtsdatum | 06.05.1902 (122 Jahre alt) |
Geburtsort | Wuppertal, Germany |
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