Ein französisches Provinzstädtchen in der unmittelbaren Nachkriegszeit: Die verschiedenen politischen Gruppierungen und Ideologien – Gaullisten, Anhänger der Vichy-Regierung und Widerstandskämpfer – stehen sich unversöhnlich gegenüber. Im Mittelpunkt ein Trunkenbold, der zum Opfer dieser Auseinandersetzungen wird. Als Posse mit satirischem Blick auf eine Gemeinde von Scheinheiligen und Eiferern, Böswilligen und Saubermachern angelegt, bleibt der Film weitgehend positionslos und zehrt vorwiegend von den prall gefüllten Figuren mit “allzu menschlicher Menschlichkeit”. Dabei überzeugt Gerard Depardieu einmal mehr mit ausschließlich physischer Präsenz, während die anderen ins schauspielerische Abseits geraten.
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