„Aus tiefster Seele“ spricht diese Frau mittleren Alters namens Viktoria: Sie zieht Bilanz über ihr Leben und die Männer darin. Sie stammt aus einer wohlhabenden Familie, ist die Tochter eines Bischofs und Gattin eines untreuen Ehemanns. Zu sich selbst sprechend streift sie durch das mittlerweile leerstehende Haus, in dem sie ihr ganzes Leben verbracht hat. Dabei lässt sie ihre längst verstorbenen Familienmitglieder wieder zum Leben auferstehen. Ihrem Ehemann gegenüber enthüllt sie ihre intimsten Gedanken und Fantasien. Sie vertraut sich einem unsichtbaren Publikum an und berichtet ihm von ihren glücklichsten und traurigsten Momenten. Hat sie sich je frei entfalten können? Je eine selbstbestimmte Entscheidungen getroffen? Ganz klar und eindeutig spricht Viktoria sukzessive ihr Sexualleben an. (Text: arte)
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