Nach dem Tod seiner Eltern ist Sebastian Prendergast bei seiner Großmutter Josephine aufgewachsen. Diese ist eine große Verehrerin des Architekten und Visionärs R. Buckminster Fuller, weshalb sie ein retro-futuristisches Haus bewohnt, das auch ein Anziehungspunkt für Touristen ist und als Fortbildungsstätte dient, wo die Philosophie des visionären Architekten verbreitet wird. Josephine will, dass ihr Enkelsohn in seinem Leben die Welt so verändert wie ihr geliebter Fuller, doch für Sebastian ist das Gebäude wie eine Art Gefängnis und die Erwartungen seiner Großmutter erdrücken ihn zunehmend. Elf Jahre lebt Sebastian nun schon bei ihr, wurde von ihr von zu Hause aus unterrichtet und von der Außenwelt nahezu isoliert. In ihm haben sich eine Menge Aggression und Wut, aber auch Kreativität und sexuelles Verlangen aufgestaut. Seine Großmutter ist mit dem zunehmenden Wunsch ihres Enkelsohns nach Unabhängigkeit nicht ganz einverstanden.
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