Nach Jahren des Umherirrens nähert sich Casanova seiner Heimatstadt Venedig, aus der er einst geflohen war. Jetzt, im Herbst seines Lebens, verarmt und ohne Perspektive, beschließt er, nach Venedig zurückzukehren. Doch zuvor gilt es, das Herz der Marcolina zu erobern, die sich ihm, je stärker er sie begehrt, umso deutlicher verweigert. Auf dem Gut Olivios, eines alten Bekannten, dem er einst finanziell aus allen Nöten half und deren Angetraute er verführte, schlägt Casanova ein letztes Mal eine Schlacht um die Zuneigung einer Frau. Sie indes möchte nichts davon wissen und lässt ihm recht deutlich ihre Abneigung erkennen. Doch Casanova wäre nicht der Frauenheld seiner Zeit, wenn es ihm nicht gelänge, wenn schon nicht mit lauteren Mitteln, so doch durch eine List sein Ziel zu erreichen.
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