Frankreich, im Jahre 1789. In der kleinen Stadt Roussillon herrscht der Marquis de Vigogne in einer Weise, die ihn, wie viele seiner Standesgenossen, beim Volk verhasst gemacht hat. Seine Frau Catherine ist die Geliebte des Grafen Guillaume de Saint Preux. Guillaume führt ein Doppelleben; als maskierter Wegelagerer überfällt er seine Standesgenossen und plündert sie aus. Im Volk gilt der gefürchtete Bandit, genannt „Die schwarze Tulpe“, als Streiter für die Gerechtigkeit. In Wirklichkeit nutzt Guillaume die Erbitterung gegen den Adel vor allem, um sich selber zu bereichern. Als er bei einem Überfall durch einen Degenhieb an der rechten Wange verwundet wird, glaubt La Mouche, der Polizeidirektor des Marquis, Guillaume als „Die schwarze Tulpe“ entlarven zu können. Dieser bittet jedoch seinen Bruder Julien, sich für ihn auszugeben und damit den Verdacht gegen ihn zu zerstreuen.
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