Maria hat in ihrem Leben sehr viel erreicht, beruflich wie privat. Aber sie und ihr Ehemann Peter haben es nach jahrelangen Versuchen nicht geschafft, ein Kind zu bekommen. Nach einer weiteren Fehlgeburt, die dieses Mal besonders gefährlich verläuft, sagt ihr der Arzt, dass sie inzwischen zu alt sei, um Mutter zu werden. Maria leidet stark unter der Diagnose, außerdem hört sie in ihrem Kopf immer wieder die Stimme ihres verstorbenen Babys. Sie will weiterhin Mutter werden und entscheidet sich dazu, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Weil für Peter eine Adoption nicht in Frage kommt und Maria im Büro gehört hat, dass junge Mütter in der Stadt Cheb aus Geldnot ihre Neugeborenen verkaufen, reist sie Hals über Kopf und ohne ihren Mann zu informieren nach Tschechien. Unterwegs bezahlt sie den Tagelöhner „Petit“ dafür, ihr bei der Kontaktaufnahme mit den verzweifelten Müttern zu helfen…
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