Deutschland, 1933: Die kleine Anna Kemper lebt mit ihrer Familie in Berlin. Da ihr Vater, ein berühmter Theaterkritiker, offener Gegner der Nationalsozialisten ist, muss er nach Hitlers Machtübernahme nach Zürich flüchten. Die Mutter, Anna und ihr zwölfjähriger Bruder folgen ihm bald nach. Weil kaum Zeit für die Vorbereitung der Flucht bleibt, muss Anna in der Eile ausgerechnet ihr geliebtes Stoffkaninchen zurücklassen. Doch auch in der Schweiz findet die Familie keine dauerhafte Bleibe. Immer wieder muss sich Anna den sich ständig ändernden Umständen anpassen, ist mit ihrer Familie vor immer neue Herausforderungen gestellt und mit großen Entbehrungen konfrontiert. Trotzdem versucht Anna, den Mut nicht zu verlieren.
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