Ein 18-jähriger Junge aus einem Einwandererghetto wird angeklagt, seinen Vater, der ihn seit seiner frühesten Jugend immer wieder geschlagen hat, in einem Streit erstochen zu haben. Sein Pflichtverteidiger hat ihn mit wenig Energie verteidigt, und die Beweise scheinen eindeutig zu sein. Zunächst sind 11 Geschworene fest von der Schuld des Angeklagten überzeugt. Nur der Geschworene Nr. 8 hat „berechtigte Zweifel“. Da der Richterin ein einstimmiger Beschluss vorgelegt werden muss, folgt daraufhin an diesem laut Wettervorhersage „heißesten Tag des Jahres“ eine lange, lebhafte Diskussion. Weil die Geschworenen (alle sind Männer) von Herkunft, Hautfarbe, Bildung, Lebensalter und Persönlichkeit sehr unterschiedlich sind, kommt es zu Spannungen und Angriffen. Dem Geschworenen Nr. 8 gelingt es in der zermürbenden Sitzung durch Beharrlichkeit, Logik, Redekunst und Einfühlungsvermögen die anderen nach und nach auf seine Seite zu bringen.
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